24146 – Kanne als Nutzgefäss – Kanne als Skulptur mit Ute Naue-Müller

24146 - Kanne als Nutzgefäss - Kanne als Skulptur mit Ute Naue-Müller

Wann

27. September 2024-29. September 2024    
10:00-17:00

Buchungen

CHF 580,00
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Wo

LEHMHUUS Töpferschule
Neuhofweg 50, Aesch / BL, 4147

Veranstaltungstyp

Ihre Kursleiterin: Ute Naue Müller


Ute Naue-Müller studierte von 1979 bis 1984 Verfahrenstechnik an der TU Dresden und schloss das Studium mit Diplom ab. Nach der Geburt ihrer drei Kinder studierte sie von 1997 bis 2001 Kunsterziehung und Germanistik an der TU Dresden sowie parallel von 1998 bis 1999 Malerei und Grafik an der HfBK Dresden. Ab 2003 begann sie als freie Künstlerin mit Keramik zu arbeiten. Sie nimmt im In- und Ausland seit Jahren an Ausstellungen teil. Ihre Arbeiten sind in diversen Sammlungen vertreten, unter anderem in Taipei County Yingge-Ceramics Museum inTaiwan, Internationales Keramikmuseum Fuping–Xian in China. Sowie in Deutschland in staatlichen Kunstsammlungen und Kunstgewerbemuseum Dresden, „Keramion“ Zentrum für moderne und historische Keramik Frechen, Keramikmuseum Westerwald und dem Hetjes-Museum Düsseldorf.

Geeignet für Anfänger und Fortgeschrittene (max. 8 Personen)

Zu diesem Workshop sind all diejenigen herzlich eingeladen, die in Sachen „Gefässkeramik“ neben ihrem Sinn fürs Praktische, Funktionale auch einmal in die Ferne schweifen wollen in der Form, spielerisch eine Kanne als Skulptur umzusetzen. Dabei wird der einen wie der anderen Idee ein gleichberechtigter Stellenwert eingeräumt.

Die Kanne soll einerseits von der Seite ihrer Nutzbarkeit, wie ihrem Fassungsvermögen, der Form, dem Ausgiess-Verhalten u.a. im Mittelpunkt stehen. Dabei werden Positionen zur optimalen Körperform, der Ausbildung des Ausgusses und der Henkelausbildung für eine gute Handhabung thematisiert.

Andererseits wird die Darstellung der Kanne als Figur/ Skulptur Rechnung getragen. Dazu werden wichtige gestalterische Positionen sowohl zur Formlehre als auch zur gelungenen Gestaltung der keramischen Oberfläche mittels Grafik und Farbe im Mittelpunkt stehen.

Zur Formbildung können alle keramischen Aufbautechniken wie Pinchen, Wulsttechnik, Plattentechnik und Einformen in Gipsmodel zum Einsatz kommen.

Unabhängig von der Bildung der keramischen Grundform können andere Materialien wie Metall, Holz oder Kunststoff kombiniert werden, was sich gerade bei der Kanne als freiem Objekt anbietet.

In den Workshop wird das Thema “Kanne“ durch eine kleine kunsthistorische Einordnung mit zahlreichen Bildbeispielen und Anregungen für eigene Gestaltungen eingeführt.

Voraussetzung für den Kurs: Kenntnisse im Arbeiten mit Ton

Mitbringen: Arbeitskleidung, Notzizmaterial, “Fundgegenstände” aus Metall, Holz oder Kurststoff.

Unterrichtssprache: Deutsch

Im Preis inbegriffen: Glasur farben, Material, Rohbrennen oder Einbrandverfahren der Arbeiten.

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